Formen und Stile zum Schneiden von Edelsteinen 101

Verlobungs- und Eheringe sind einzigartig und keine zwei Ringe sind wirklich identisch. Das liegt an der unglaublich großen Vielfalt an Schnitten und Styles, aus denen man wählen kann. Manchmal wird ein bestimmter Schliff nach der Form der Fläche des Diamanten benannt; In anderen Fällen wird es mit den Facetten des Edelsteins verknüpft.

Allerdings sind Schnitte und Styling Teil eines recht aufwändigen Prozesses.

Immer wenn ein Edelstein zum Polieren geformt wird, wird ein Designleitfaden verwendet, der den Prozess unterstützt. Dieser Design-Leitfaden informiert über den Schnitt. Der Schliff bezieht sich nicht nur auf die Form des fertigen Diamanten. Der Schnitt wird vielmehr von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter Symmetrie, Proportionen und Politur.

Abhängig vom jeweiligen Schliff von Steinen wie Diamanten kann der Grad ihrer Brillanz stark beeinflusst werden. Wenn ein Diamant willkürlich geschliffen wird, ist er nicht so leuchtend wie ein gut geschliffener Diamant.

Die Form ist ein weiteres wichtiges Element, das vor dem Schliff eines Edelsteins berücksichtigt werden muss. Die Anordnung der Facetten, aus denen der Schliff eines Diamanten besteht, beeinflusst die Form und das Gesamterscheinungsbild des Kristalls. Einige der beliebtesten Formen sind Rund, Kissen, Marquis, Asscher, Oval, Birne, Smaragd und Prinzessin. Es stehen zahlreiche verschiedene Formen zur Verfügung und jede Form beschreibt lediglich das geometrische Erscheinungsbild eines Edelsteins, das durch den Schliff bestimmt wird.

Wichtige Diamantschliffstile

  1. Brillanter Schnitt

Ein „Brillantschliff“ liegt vor, wenn ein Edelstein in die Form eines Kegels geschliffen wird. Wichtig ist, dass Diamanten im Brillantschliff über eine hohe Anzahl an Facetten verfügen, die ihnen ein besonders leuchtendes Aussehen verleihen. Durch die Kegelform kann die Lichtrückgabe maximiert werden.

  1. Stufenschnitt

Diamanten im Stufenschliff gibt es in verschiedenen Formen. Der verbindende Faktor ist jedoch die rechteckige oder quadratische Form mit von der Fläche des Diamanten ausgehenden Facetten. Diese Facetten sehen aus wie eine Reihe von Schritten, daher der Name.

Diamanten im Stufenschliff gibt es im Asscher-, Smaragd-, Baguette- und Carré-Stil.

  • Diamanten im Asscher-Schliff werden von weitem oft mit Diamanten im Prinzessschliff verwechselt. Obwohl ihre Form ähnlich ist, gibt es die stufenförmige Anordnung der Facetten bei einem Standarddiamanten im Prinzessschliff nicht.
  • Diamanten im Smaragdschliff sind rechteckig und haben insgesamt acht Seiten. Aufgrund der Form und Länge dieser Facetten erzeugt ein Diamant im Smaragdschliff den Effekt eines „Spiegelhauses“.
  • Ein Diamant im Baguetteschliff ist ein Stufenschliff, der im Vergleich zu einem Standard-Smaragd- oder Asscher-Schliff schärfere und ausgeprägtere Kanten aufweist. Dadurch entsteht eine einzigartige rechteckige Form. Diese Diamanten neigen auch nicht dazu, stark zu funkeln, sondern reflektieren das Licht ähnlich einem Hologramm.
  • Schließlich sind Diamanten im Carré-Schliff weniger beliebt als die zuvor genannten Schliffe, obwohl sie von oben betrachtet das interessante Aussehen einer Pyramide annehmen.
  1. Diamanten im Mischschliff

Diamanten im Mischschliff haben dieselben Eigenschaften wie Diamanten im Brillant- und Stufenschliff. Ein beliebter Mischschnitt ist der Princess-Schnitt, der über eine Gewichtserhaltungsfunktion verfügt und im Vergleich zu anderen Mischschnitten besonders brillant ist.

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„Ich mache mir nie Gedanken über Diäten. Die einzige möhren was mich interessiert, ist die Zahl, die man in einem Diamanten bekommt.“

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MAE WEST